Über den Abend: Buffet startet um 20:00 Uhr.
(Wenn jeder etwas mitbringt, werden alle satt !)
Konzert startet dann gegen 20:30 Spendenvorschlag: 10 Euro
Soft drinks, Bier & Wein gibt's für kleines Geld.
Über Ray Bonneville: Kennengelernt habe ich Ray im - na, ja wo sonst - famosen .
Über sein letztes Konzert dort schrieb H.P. Daniels im Tagesspiegel:
Ray Bonneville im "Berlin Guitars", Berlin 17.04.10
Zuerst ist Rhythmus.
Ein starker Daumen der rechten Hand klopft einen
Bass auf jeden Beat und der Zeigefinger spielt ein melodisches Riff
dagegen.
Die Finger der linken Hand formen einen Akkord, hämmern
einzelne Töne drauf oder ziehen sie ab, schieben leichtes Tremolo vor
die Bünde.
Ein schmutzig schlickig sumpfender Groove.
Es klingt nach
"Louisiana Swamps" und ein bisschen nach Tony Joe White,
ein bisschen
nach J.J. Cale, ist aber doch der ureigene Sound des in den USA lebenden
Kanadiers Ray Bonneville.
Seine alte Gibson "Melody Maker" mit zwei nachträglich eingebauten "P
90"- Single-Coil-Tonabnehmern schwirrt lässig, oder faucht und röhrt mit
leichtem Hall durch einen kleinen Fender-Verstärker.
Roher,
leidenschaftlicher Blues jenseits des klassischen Zwölftaktschemas –
simpel und aufrichtig. Dazu stampft der Singer/Songwriter mit seinen
schwarzen Cowboystiefeln abwechselnd auf ein elektrisch verstärktes
Trittbrett – Bumm-Tschack-Bumm-Tschak-Bumm-Tschak – singt seine schönen
narrativen Songs mit gegerbter Stimme und bläst dazwischen eine beseelte
Mundharmonika.
Die Tonarten wechseln von zupackendem E-Dur zu fröhlichem C-Dur, wobei
das Fingerpicking hier an den großen Mississippi John Hurt erinnert –
bis zu verschiedenen Open Tunings, über die Bonneville zwischendrin ein
schweres schwarzes Bottleneck schleift, was wiederum an Ry Cooder denken
lässt.
Aus den besten Einflüssen hat Bonnville, der mit seinen graumelierten
Haaren und einer randlosen Brille, Hemd mit Druckknöpfen, Jeans und
Stiefel wirkt wie ein intellektueller Cowboy, seinen ganz eigenen
Songwriter-Erzählstil entwickelt.
Und der groovt ganz ungeheuerlich.
H.P. Daniels
(Tagesspiegel 18.04.10)
Mehr kann ich nicht dazu erzählen (besser sowieso nicht) .
Das sollte man schon selbst erleben.
Rays Musik ist famos, grandios, beseelt - BLUES !!!!!!
Für die, die schon mal was vorhören wollen: hiergibts
ein paar mp3s aus der Berlin-Guitars-Show von 2010. Leider ist mir die Aufnahme nicht besonders gelungen.
But - you may get the idea!
(ansonsten guckt euch die YouTube-Videos an)
Über unsere
Hauskonzerte:
I------------- INFO für die, die noch nie hier waren
-----------
liebe leute,
falls ihr noch nie hier ward, kurz ein paar informationen.
was wir hier machen, sind ja keine "richtigen" konzerte.
wir sind ein hausprojekt und organisieren private veranstaltungen,
unter anderem auch hauskonzerte.
das heisst, wir fragen uns bekannte und/oder von uns gemochte
musikanten an, ob sie nicht bei uns ein kleines intimes konzert
geben mögen.
wenn dann ein termin gefunden und die arrangements gemacht wurden,
fange ich an, das ganze zu organisieren.
ich habe eine kleine email-liste, an die wird dann zu gegebener
zeit die einladung verschickt.
sobald die mails raus sind, meldet man sich bei mir mit der
information, zu wievielt man kommen möchte.
wer zuerst kommt, ........................
der fahrradkeller hat nur eine begrenzte kapazität (max. 35
plätze, wenn es noch gemütlich sein soll).
mehr platz ist nicht.
wer eine zusage bekommen hat und dem dann doch irgendetwas
dazwischen kommt, sollte sich schnell bei mir melden, damit die
leute auf der warteliste nachrücken können.
(hilfreich wären telefon nummern, muss aber nicht sein).
damit der abend ein voller erfolg wird, ist es natürlich wichtig,
dass ich mich darauf verlassen muss, dass die leute auch wirklich
kommen, die sich anmelden und denen ich eine zusage gegeben habe.
es wäre doof, falls plätze freiblieben, weil leute trotz
zusage nicht kämen.
das ganze kostet keinen eintritt, wir erwarten aber, dass die leute sich
spendenmässig fleissig erkenntlich zeigen.
alles gespendete geld geht ungekürzt an die musikanten.
der abend beginnt immer mit einem büffet (wird von den gästen
beigesteuert !, d.h. wenn jeder an menge soviel mitbringt, wie er/sie
essen möchte, dann wird jede(r) satt), danach ist die show.
die künstler bringen auch immer cds usw. mit, mit denen mensch sich dann
auch reichlich eindecken kann.
BITTE KEINE GETRÄNKE MITBRINGEN !
getränke (mit & ohne alkohol) gibt es zum einkaufspreis hier
(einfach damit wieder soviel geld reinkommt, dass für das
nächste konzert wieder getränke gekauft werden können).
wir "verdienen" an solchen abenden keinen einzigen cent.
es ist jetzt doch ein bischen ausfühlich geworden,
aber ich hoffe "you get the idea".
falls es noch fragen gibt, könnt ihr euch gerne melden.