Über den Abend: Das Konzert startet
PÜNKTLICH um 20:00 Uhr. (mitgebrachte Knabbereien sind
gern gesehen) Spendenvorschlag: 10 Euro Softdrinks,
Bier & Wein gibt's hier für kleines
Geld.
EPIHANY PROJECT
WOW, ist das Klasse!
Das war - in Kurzform - mein Gefühl, als ich vor fast 10 Jahren zum
ersten Mal mit der Musik von Bet Williams und John Hodian in einem
Konzert erlebte.
Das was das Epiphany Projects seinem Publikum präsentiert, ist für mich
mit die aufrüttelndste und intelligenteste Musik, die mir je begegnet
ist.
Diese einzigartige Mischung aus Weltmusik, archaischem Soul, Americana
und Klassik wurde von der Washington Post so beschrieben: „Sie lässt
sich absolut keinem Musikgenre zuordnen, aber sie ist immer überragend
schön“.
Der Komponist/Pianist John Hodian und sie Sängerin/ Song- writerin Bet Williams begannen ihre Zusammenarbeit im Jahr 1992 in ihrer damaligen Heimatstadt Philadelphia.
Ihre
erste Veröffentlichung DOCUMENT im Jahr 1994 war eine Sammlung von
Liedern, die in kein Standardgenre einzuordnen waren - nicht
Kunstlieder, nicht Popsongs. Diese Lieder waren der Beginn einer
andauernden Zusammenarbeit.
Bei der nächsten CD EPIPHANY PROJECT (2002) griffen sie den
Kunstliedaspekt ihrer Musik auf und stellten ihn komplett auf den Kopf:
exotische Handpercussion, ein elektrisches Cello, atmosphärische
Gitarren, Stimm- überblendungen, unüblicher Instrumente im Dutzend aus
aller Herren Länder. Kurz darauf übersiedelten sie nach New York. (Seit
ein paar Jahren leben sie in Berlin).
Ab 2003 bereisen John und Bet Europa, den Nahen und ferneren Osten, sammeln
neue Eindrücke, die ihre Musik und ihr Leben beeinflussen. Johns
Klavierspiel, schon immer wild, abenteuerlich und voller Improvisationslust,
hat dabei an Spiritualität gewonnen.
Unter anderem lebten
sie für ein Jahr in Armenien, der Heimat von John Hodians Vorfahren und
nahmen dort ihre grandiose CD „Hin Dagh“ auf. Die Lieder auf dieser CD
- als auch im Konzert - bedienen sich auch der Sprachen und Geschichte
der Länder, die sie auf ihren Reisen besuchten und integrieren diese zu
äußerst persönlichen musikalischen Visionen.
So singt Bet Williams
auf „Hin Dagh“ neben Eigenkomposi- tionen in Englisch auch in archaischen
Sprachen wie Aramäisch, Sanskrit, Alt-Keltisch und anderen in der
popu- lären Musik eher selten gehörten Sprachen.
Bet Williams mit ihrer 4 Oktaven umfassenden Stimme
experimentiert weiter auf der Suche nach neuen Klängen beim Gesang.
„Ich habe kehliges Tuvan-Singen ausprobiert“, sagt sie, „genauso wie
Gesangsnuancen, die ich bei Frauen in Armenien oder Indien gehört habe,
wenn sie ihre Volks- lieder singen. Sie singen auf eine wilde,
eindrucksvolle Weise und klingen so alt wie die Erde selbst. Sie sind
bewundernswert.“
Epiphany Project sind eine wahrlich ausser- und ungewöhn- liche Band! Die Musik wird
geführt von der eindringlich schönen Stimme von Bet Williams, die zu
einer seltenen Einheit mit Hodians klassisch geprägtem Klavierspiel
verschmilzt. Dabei ist seine minimalistische und improvisationelle
Spielweise stets darauf ausgerichtet, den Song in Szene zu setzen,
anstatt sich selbst zu feiern.
Durch die unglaublich präzise und
dynamische Untermalung von Weltklassentrommler Mal Stein bekommt das
Zusammenspiel von Williams und Hodian ein rhythmisches Fundament, das
der Musik eine erstaunlich filigrane aber gleichzeitig groovende
Qualität verleiht.
Wie kaum eine andere Formation verstehen sie
es vorbild- lich, auch Momente der Stille in ihre Musik zu integrieren. So
schafft es Epiphany Projekt, eine seltene emotionelle
Intensität zu erzeugen, die die Höhen und Tiefen des Lebens zu
zelebrieren weiß und ungeahnte Räume der Seele öffnet.
" Kehliger Gesang, so alt wie die Erde selbst.
Wenn Frontfrau Bet Williams singt, klingt das wie Magie, wie
unwiderstehliche Zaubersprüche, fremd und doch anziehend. Voller Power
schüttelt die Sängerin ihre blonden Locken, zieht als strahlender Engel
alle Blicke auf sich. Schwer fällt es, diese ausdrucksvolle, grandios
wandelbare Stimme zu beschreiben. Adjektive wie kraftvoll und
unzerbrechlich, glasklar und silberhell, kosmisch, authentisch bleiben
doch nur papierene Worte. Denn Bet Williams singt nicht nur. Sie
chantet, haucht, jauchzt, wispert und ruft. Leidenschaftlich, wild,
ursprünglich. Manchmal klingt ihr kehliger Gesang so alt wie die Erde
selbst.“
- SÜDTHÜRINGER ZEITUNG
"Auch wenn diese Musik tiefgründig und machtvoll ist, so ist sie doch für den Hörer absolut zugänglich.“
– The Philadelphia Inquirer
„Williams has been rightly compared to Loreena McKinnitt and Tori
Amos for both the sheer beauty of her instrument and the passion with
which she sings.“
— Sing Out! Magazine
“John Hodian? In one word? His music is astounding. Beautiful. Haunting. Intelligent. Complex. Sad. Wild. Exuberant.”
— The Washington Post
„Mal Steins verführerisch wirbelnde, lebensfrohe Takte, überschäumend pulsierend
und aus der Tiefe des Herzens getrommelt - ob nun mit orientalischen
Handtrommeln oder mit smoothigen Besenwischern weiß Stein die Zuhörer zu
begeistern.“
– Südthüringer Zeitung
So ich hoffe, ich habe euch neugierig genug gemacht.
Das wird eine Abend, den ihr nicht vergessen werdet, versprochen!
Getränke sind reichlich vorhanden.
I--------------------
INFO für die,
die noch nie hier waren
----------------I
Über
unsere
Hauskonzerte:
liebe leute,
falls ihr noch nie hier ward, kurz ein paar informationen.
was wir hier machen, sind ja keine "richtigen" konzerte.
wir sind ein hausprojekt und organisieren private veranstaltungen,
unter anderem auch hauskonzerte.
das heisst, wir fragen uns bekannte und/oder von uns gemochte
musikanten an, ob sie nicht bei uns ein kleines intimes konzert geben
mögen.
wenn dann ein termin gefunden und die arrangements gemacht wurden,
fange ich an, das ganze zu organisieren.
ich habe eine kleine email-liste, an die wird dann zu gegebener zeit
die einladung verschickt.
sobald die mails raus sind, meldet man sich bei mir mit der
information, zu wievielt man kommen möchte.
wer zuerst kommt, ........................
der fahrradkeller hat nur eine begrenzte kapazität (max. 35 plätze,
wenn es noch gemütlich sein soll).
mehr platz ist nicht.
wer eine zusage bekommen hat und dem dann doch irgendetwas dazwischen
kommt, sollte sich schnell bei mir melden, damit die leute auf der
warteliste nachrücken können.
(hilfreich wären telefon nummern, muss aber nicht sein).
damit der abend ein voller erfolg wird, ist es natürlich wichtig, dass
ich mich darauf verlassen muss, dass die leute auch wirklich kommen,
die sich anmelden und denen ich eine zusage gegeben habe.
es wäre doof, falls plätze freiblieben, weil leute trotz zusage nicht
kämen.
das ganze kostet keinen eintritt, wir erwarten aber, dass die leute
sich spendenmässig fleissig erkenntlich zeigen. alles gespendete
geld geht ungekürzt an die musikanten.
der abend beginnt immer mit einem büffet (wird von den gästen
beigesteuert !, d.h. wenn jeder an menge soviel mitbringt, wie er/sie
essen möchte, dann wird jede(r) satt), danach ist die show.
die künstler bringen auch immer cds usw. mit, mit denen mensch sich
dann auch reichlich eindecken kann.
BITTE KEINE GETRÄNKE MITBRINGEN !
getränke (mit & ohne alkohol) gibt es zum einkaufspreis hier
(einfach damit wieder soviel geld reinkommt, dass für das nächste
konzert wieder getränke gekauft werden können).
wir "verdienen" an solchen abenden keinen einzigen cent.
es ist jetzt doch ein bischen ausfühlich geworden,
aber ich hoffe "you get the idea".
falls es noch fragen gibt, könnt ihr euch gerne melden.